Mittwoch, 26. Dezember 2007
Weihnacht will gefeiert sein
Dienstag, 18. Dezember 2007
Geburtstag und Vulkantour
Geburtstage haben hier einen sehr hohen Stellenwert, unsere Schule hatte am vergangenen Freitag das 22-jaehrige Jubilaeum. Alle Studenten und Lehrer waren morgens um halb 10 bereits am kochen, grillieren und trinken, (einige tranken auch Wasser;-). Es wurde ein DJ arrangiert, der Latino auflegte, aber unter 100 dB Lautstaerke ging da gar nichts. Natuerlich wurde auch getanzt, Nebenwirkung Tinitus!! (Piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiip). Das Fleisch grillierte auf einer umfunktionierten Autofelge, die Glut wurde von einem Ventilator ''warmgehalten'', und der Rost bestand aus rostigen Armierungseisen. So feiert man hier halt fiestas!!
Am Samstag Abend gingen wir mit drei weiteren Schweizerinnen und vielen anderen Touris auf den Pacaya, ein aktiver Vulkan. Es musste ein Fussmarsch von ca. 1,5 Stunden in Kauf genommen werden, um unterhalb des Kraters die gluehende Lava zu sehen. Indio-Kinder vermieteten Holzstoecke zum hochwandern, doch wir benutzten sie, um ueber der Lava Marshmallows zu grillieren und sie danach in einen Lavastrom zu stecken. Unglaublich, wie schnell diese Feuer fingen. Unglaublich war auch, wie einige Gringos den Aufstieg (652 Hoehenmeter auf 2550 M.ue.M) in Flip-Flop's bewaeltigten, oder in Lack-Schuhen auf den scharfen, poroesen Gesteinsformationen hilflos umherkraxelten. Ein Erlebnis der ganz besonderen Sorte.
Der Vulkan Pacaya 2552 m ue. M.
Mit der Sprache geht es von Tag zu Tag besser, jedoch besteht die Schwierigkeit mehrheitlich darin, taeglich von englisch, spanisch und franzoesisch wieder in's deutsche zu wechseln und umgekehrt, so enstehen halt Slang's, die in multifunktionaler Artikulation ihren Ursprung haben. Unsere Gastfamilie ist einfach super, es gibt nie nichts zu lachen!! Sie helfen auch in der Sprache, was nicht immer selbstverstaendlich ist.
Unsere Gasteltern Cesar und Eva Sactic auf einer Spritztour.
Montag, 10. Dezember 2007
la primera semana en guatemala
jetzt haben wir schon eine Woche Guatemala hinter uns. Wir haben uns recht gut eingelebt hier und in der Familie. Von unserem Haus kann man bei guter Sicht direkt auf einen der drei Vulkane sehen, die uns umgeben.
Der aktive Vulkan Fuego
Besondere Erlebnisse waren die Fahrten im Chicken-Bus nach Santa Maria, es gleicht mehr einem ueberfuellten Party-Bus, mit lauter Musik und draufgaengerischen Chauffeuren. Aber im Vergleich zu den Tuk-Tuk-Fahrern sind jene Bus-Chauffeure harmlos. Das Bodenblech haben wir beinahe durchgetreten, weil wir reflexartig mitgebremst haben, und das alles mit 40km/h auf Kolonialzeitlichem Kopfsteinpflaster!!
Eindruecklich war auch eine Prozession ''Dia del Diabolo'', wo der Teufel verbrannt wird. Dabei fand ein Umzug statt, der einer Mischung aus katholischer Messe und der luzernischen Fasnacht gleicht, von heiligen Maria's und Walt-Disney Figuren. Auf den engen Gassen tummelten massenhaft Leute herum die ihre kuriosen Waren verkauften.
Kinder am Umzug ''Dia del Diabolo''
Am Wochenende waren wir an der Pazifikkueste, in Montericco. Es war absolut relaxt, doch leider haben wir bereits mit den Moskitos unliebsame Bekanntschaften gemacht, beide haben unzaehlige Stiche, die kratzen und beissen, dass man gewisse Extremitaeten am liebsten amputieren moechte.... (kurze Kratzpause!!)
Wir logierten in einem Hotel, dass von einem Schweizer gefuehrt wird. Er hat uns sehr viel ueber Guate erzaehlt, und gab uns viele Reisetipps. (Leider sagte er nichts ueber Moskitos, gab uns aber ein Antimoskito-Oel, als diese bereits wieder verschwanden)
Aber es war superschoen, und trotz Kratzattacken ein gelungener Trip. (Siehe auch Bild unten!!)
Donnerstag, 6. Dezember 2007
Hola amigos
auso....nachere eher lange Reise semmer den geschter Obe aendlech in antigua acho. Leider esch eus niemer cho abhole am Flughafe....und denn het de Taxichauffeur eusi adresse ned gwoesst....und denn het mini (jeanette) familie kei platz meh gha. Aber es het sech denn alles zum beschte gwaendet. i be jetz be de familie vom roger und mer teile es doppelzimmer. da esch gar ned so schlaecht. eusi familie esch mega lieb und sehr hilfsbereit. mer wohne no met 3 andere studente i dere familie.
Antigua esch en mega impossanti stadt. ebe ganz andersch als i de schwiiz....aber guet. mer hend scho de 2 tag schule hender ues. esch mega herusfordernd und astraengend. aber eusi lehrerinne send sehr nett.
So i glaube das escdh sowit alles zum verzelle.....hend no ned meh erlaebt. hebet sorg und bes bald weder
beso Jeanette und Roger
Sonntag, 18. November 2007
Noch 10 Tage
